Evangelische Kirchengemeinde Harheim

“Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.” (1. Korinther 16,14)

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Aufbrechen

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!
Große Worte sind das.
Vielleicht zu groß für mich.
Wie oft scheitere ich an mir selbst,
werde meinem eigenen Anspruch nicht gerecht.
Ich liebe nicht, sondern bin gleichgültig.
Ich gehe nicht auf andere zu, sondern ziehe mich ängstlich zurück.
Ich verzeihe nicht, sondern bin gefangen in dem, was war.

Dann sehe ich die Liebe, die Jesus Christus gelebt hat.
Für mich mögen die Worte zu groß sein, aber nicht für ihn.
Weil uns in seiner Liebe Gott selbst begegnet.
Diese Liebe ist stärker als Hass,
sie überwindet Gräben,
sie macht Wunden heil.
Diese Liebe verändert. Auch mich.

Es kommt darauf an, nicht meine Liebe zu leben, sondern seine.
Weil es seine Liebe ist, die mir die Kraft gibt, aufzubrechen:
Aufzubrechen aus dem, was mich festhält und lähmt.
Aufzubrechen hin zu anderen.
Selbst zu dem, mit dem ich eigentlich fertig bin.
Selbst zu der, der ich nicht mehr in die Augen sehen kann.
Seine Liebe hat die Kraft, verkrustete Herzen aufzubrechen.

Nicht um große Worte geht es also, sondern um eine Liebe,
die Leben verändert.

Cornelius Kuttler

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“Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unseren Zeiten. Es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten, denn du, unser Gott alleine. Herr Gott, erbarme dich!”

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“Herr, deine Güte reicht so weit der Himmel ist und deine Wahrheit so weit die Wolken gehen.” (Psalm 36)

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